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Fake made in Austria

Nach Ibiza wächst in Österreich eine Atmosphäre, in der jeder jedem alles zutraut. Von Engelbert Kouchat
Heinz-Christian Strache, Ex-Vizekanzler von Österreich
Foto: Helmut Fohringer (APA) | 18.05.2019, Österreich, Wien: Heinz-Christian Strache (FPÖ) während einer Pressekonferenz. Der nach dem Skandal-Video zurückgetretene FPÖ-Chef und Vizekanzler Strache nimmt sein bei der Europawahl gewonnenes Mandat nicht an. (zu dpa "Ex-FPÖ-Chef Strache nimmt EU-Mandat nicht an") Foto: Helmut Fohringer/APA/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ |

Kurz und sauber solle der Wahlkampf in Österreich werden. Sagen die Politiker. Tatsächlich hat er mit der Veröffentlichung des Ibiza-Videos Mitte Mai begonnen. Und er ist bereits sehr schmutzig. Im Fadenkreuz steht der von einem rot-blauen Spontan-Bündnis im Parlament gestürzte Kanzler Sebastian Kurz. Am Montag – einen Monat nach dem Ibiza-Skandal – meldete sich Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache mit einem (diesmal nüchtern gedrehten und vorsätzlich veröffentlichten) Video zu Wort, um sein Comeback anzukündigen und Ex-Koalitionspartner Kurz anzugreifen. Er, Strache, habe auf alle Ämter verzichtet, um die Fortführung der erfolgreichen Koalition zu ermöglichen, doch Kurz habe seine diesbezügliche Zusage nicht gehalten.

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