Es sind außergewöhnliche Zeiten, in denen die Amerikaner an die Urnen gerufen werden. Pandemie, Polarisierung, Polizeigewalt die Liste der Probleme ließe sich mühelos fortsetzen. In dieser Gemengelage zeichnet sich ein Machtwechsel im Weißen Haus ab: Wenn den Umfragen zu trauen ist, dürfte der Demokrat Joe Biden den derzeitigen US-Präsidenten Donald Trump ablösen. Endgültig entschieden ist das Rennen aber noch nicht. Und dank der Millionen von Briefwählerstimmen bleibt abzuwarten, ob nach dem Wahltag am kommenden Dienstag bereits ein Ergebnis feststehen wird.
Washington
Kommentar: Eine Frage des Gewissens
Anderen das Christsein abzusprechen, wenn sie bei der Wahl zwischen Donald Trump und Joe Biden nicht zum selben Urteil kommen, kann nicht die Lösung für die gesellschaftlich wie auch religiös gespaltenen USA sein.