Während manche, die ihn immer schon schwächen und schwach sehen wollten, genüsslich oder in geheuchelter Sorge über den angeschlagenen und erschöpften Papst sinnieren, setzt Benedikt XVI. selbst kraftvolle Akzente. Am Mittwoch bestätigte der Vatikan eine Papstreise Mitte September in den Libanon. Das ist angesichts des ausufernden und zunehmend auch über die Grenzen hinausgreifenden Bürgerkriegs in Syrien nicht nur ein starkes Zeichen, sondern ausgesprochen mutig.
Kommentar: Der Papst setzt mutige Zeichen
Von Stephan Baier