Spaniens Krebsgeschwür, der Nationalismus streut wieder: Nachdem der Kampf gegen die ETA endlich überwunden zu sein scheint, treiben in der von der Wirtschaftskrise aufgewühlten Region wieder Separatisten ihr Unwesen. Am Sonntag wählen die Basken – sechs Monate früher als geplant. Die Bevölkerung soll über das von ihr favorisierte Modell zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise entscheiden. Zwar können die Basken angstfrei in die Wahllokale gehen, seit die ETA die Waffen endgültig niederlegt hat. Doch wird auch wieder eine radikale Separatistenpartei antreten.
Kommentar: Das Euro-Spiel der Separatisten
Von Regina Einig