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Kommentar: Abschied auf französisch

Von Regina Einig
Foto: DT | Regina Einig.

Auf die Frage, wieviel Nähe zum Staat der Kirche ziemt, antworten Franzosen in der Regel zurückhaltender als Deutsche. Der Gallikanismus und die laizistischen Wellen des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts haben Spuren hinterlassen. Dass die französische Diözese Coutance kürzlich von einem Zivilgericht dazu verurteilt worden ist, binnen dreißig Tagen eine Eintragung im Taufregister zu löschen, spricht Bände, nicht zuletzt über die französische Justiz als Förderin politischer Interessen. Begründet wird das Urteil damit, dass es sich bei der Taufe des Klägers um ein privates Ereignis handele und persönliche Informationen nicht in öffentlich zugänglichen Unterlagen auftauchen dürfen.

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