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Kleine Schritte oder Verrat?

Der neueste Akzent der vatikanischen China-Diplomatie hat eine Debatte ausgelöst – Eine Analyse. Von Michaela Koller
Papst begrüßt chinesische Gläubige bei seiner Generalaudienz im April.
Foto: dpa | Im April konnte der Papst chinesische Gläubige bei seiner Generalaudienz begrüßen. Zeit für einen Austausch gab es freilich nicht.

Der italienische China-Experte Francesco Sisci hat das „vorläufige Abkommen“ über die Frage von Bischofsernennungen der katholischen Kirche in der Volksrepublik als historisches Zugeständnis bezeichnet. Erstmals habe Peking „die religiöse Zuständigkeit des Papstes in China anerkannt“; was Chinas Kaiser früherer Zeiten nie getan hätten. Insofern sei das am Samstag geschlossene Abkommen zwischen der Volksrepublik und dem Heiligen Stuhl „äußerst wichtig“, sagte Sisci in einem Gespräch mit der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR. Die historische Dimension ist wohl das einzige, worüber sich Kritiker wie Befürworter der Vereinbarung einig sind.

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