Canberra (DT/KAP/KNA) Die katholische Kirche hat Ende letzter Woche ihre offizielle Antwort auf den Abschlussbericht der staatlichen Missbrauchskommission veröffentlicht. „Es wird keine Versetzungen von Missbrauchsbeschuldigten mehr geben. Der Ruf der Kirche wird nicht mehr über die Sicherheit von Kindern gestellt“, versicherte Erzbischof Mark Coleridge, der Vorsitzende der australischen Bischofskonferenz. Gleichzeitig lehnte er aber vehement die Empfehlung ab, das Beichtgeheimnis abzuschaffen. „Das geht an der Realität der Beichte vorbei, weil die meisten Beichten anonym sind“, so Coleridge.