Berlin (DT/KNA/dpa) Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich erneut für islamischen Religionsunterricht in Deutschland ausgesprochen. Die Kirchen seien einem solchen Religionsunterricht gegenüber „positiv eingestellt“, sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, am Mittwoch in Berlin. Er solle allerdings in deutscher Sprache und von entsprechend akademisch ausgebildeten Lehrern erteilt werden. Vor dem Kardinal-Höffner-Kreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mahnte der Freiburger Erzbischof auch das Recht zum Kirchbau und Religionsfreiheit in islamisch geprägten Ländern an.
Kirche für islamischen Religionsunterricht
Zollitsch: Moschee-Bau gehört zur Religionsfreiheit – Religionsunterricht fördert die interreligiöse Kompetenz der Schüler