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„Keine Zukunft ohne Herkunft“

Ein Interview mit Wolfram Weimer über die Renaissance des Konservativismus und dessen christliche Wurzeln. Von Sebastian Sasse
Wolfram Weimer / Focus
Foto: privat | Wolfram Weimer ist Verleger und Publizist. Er ist Gründer des Polit-Magazins "Cicero" war Chefredakteur der "Welt"und des "Focus".

Herr Weimer, Alexander Dobrindt fordert eine „konservative Revolution“. Das ist nur ein Beispiel dafür, dass die Öffentlichkeit so intensiv wie schon lange nicht mehr darüber diskutiert, was denn unter einer konservativen Haltung eigentlich zu verstehen sei. Wie erklären Sie sich diese Renaissance? Wir erleben eine neo-konservative Zeitenwende. Es ist ähnlich wie 1968, nur schlägt 50 Jahre später das zeitgeistige Pendel mit weiten Schwüngen eben genau in die andere Richtung. Die wilde Raserei der Globalisierung lässt überall Entschleunigungsreflexe wach werden, von der Retrokultur bis zur Nachhaltigkeitssehnsucht. Darum kehren die großen Themen des Menschseins von der Religion über die kulturelle Identität bis zu Familie und ...

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