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Markus Bugnyár: „Keine neue Intifada“

Die Gewaltspirale in Jerusalem hat sich verselbstständigt, sagt Markus Bugnyár vom Österreichischen Hospiz.
Auseinandersetzungen auf dem Tempelberg in Jerusalem
Foto: Mahmoud Illean (AP) | Auch auf dem Gelände der Al-Aksa-Moschee, auf Jerusalems Tempelberg, kam es zu schweren Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften.

Herr Bugnyár, Sie leben und arbeiten als Rektor des „Österreichischen Hospizes zur Heiligen Familie“ seit 17 Jahren im Herzen der Altstadt von Jerusalem. Wie stellt sich Ihnen die aktuelle Lage dar? Die Lage hat sich in den letzten Wochen zugespitzt. Zu Beginn waren es Unruhen und Straßenschlachten, die wohl im Zusammenhang mit den wiederum abgesagten Wahlen in den Palästinensergebieten zu sehen sind. Erst danach fokussierte sich die Aufmerksamkeit auf jene Räumungsklagen in Sheikh Jarrah, die seit gut 30 Jahren anhängig sind. Schon daraus kann man erkennen, dass es offenbar ein gelenktes Interesse gab, die Situation eskalieren zu lassen. Wobei wir vor Ort den Eindruck haben, dass sich die Spirale der Gewalt mittlerweile ...

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