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„Keine Leistung von Ministern“

Fixierungen in der Pflege: Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert Kontrollen und alternative Methoden. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: DSP | Stephan von der Trenck, Patientenberater und Fachanwalt für Medizinrecht.

Herr von der Trenck, die Zahl der genehmigten Fixierungen in Pflegeheimen ist gesunken, die Landesregierungen feiern dies als Erfolg. Sie sagen nun, dass sich die Minister mit fremden Federn schmücken würden: Wie meinen Sie das? Der offizielle Rückgang der Fixierungen ist keine Leistung von Ministern. Er hat andere Gründe. So gibt es bei Pflegeeinrichtungen und Betreuungsgerichten inzwischen einen Sinneswandel, alternative Methoden zu verwenden. Inzwischen werben Heimträger auch gern mit diesem Qualitätsmerkmal. Die Ruhigstellung mit Medikamenten wird in diesem Zusammenhang nicht thematisiert. Studien zeigen, dass hier in großem Umfang Missbrauch betrieben wird. Deshalb gehen wir Patientenschützer wegen der Grauzone von einer doppelt so ...

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