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Keine Kinder zweiter Klasse

Brüssel und Wien streiten um die Familienbeihilfe für Kinder aus anderen EU-Staaten. Von Stephan Baier
Kanzler Kurz in Bedrängnis.
Foto: dpa | Kanzler Kurz in Bedrängnis. Die Europäische Kommission sieht die Kürzung der österreichischen Familienbeihilfe für EU-Bürger als rechtswidrig an.

Kaum ist Österreichs EU-Ratspräsidentschaft vorüber, kommt es schon zur Konfrontation zwischen Brüssel und Wien. Vor wenigen Tagen eröffnete die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich. Das ist an sich nichts besonderes, denn die EU-Kommission ist die „Hüterin der Verträge“ und muss die Konformität nationaler Verordnungen und Gesetze mit dem europäischen Recht prüfen. Insbesondere dann, wenn – wie in diesem Fall – mehrere EU-Mitgliedstaaten darauf drängen. Mehr als 700 solcher Verfahren hat Brüssel allein im Jahr 2017 in Gang gesetzt: Alltagsgeschäft also.

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