Wie weit im Europäischen Parlament der Konsens reicht und wo die gesellschaftspolitischen Frontlinien laufen, das zeigte sich am Dienstag in Straßburg an zwei Berichten: an der Resolution der slowakischen Christdemokratin Anna Záborská über „die Beseitigung der geschlechtsbedingten Diskriminierung und die Solidarität zwischen den Generationen“ und an den Vorschlägen der italienischen Abgeordneten Roberta Angelilli zur „Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern und der Kinderpornographie“. Ohne Zweifel zwei wichtige Themen, bei denen dringender Handlungsbedarf besteht.
Keine Alternative zur Karriere
Klare Mehrheiten im Europaparlament für Kinderschutz, aber nicht für eine kinderfreundliche Politik