Johannesburg (DT/dpa) In diesem Jahr wird kein afrikanischer Staatsmann mit dem Mo-Ibrahim-Preis für gute Regierungsführung geehrt. Trotz Fortschritten in vielen Ländern konnte die Jury unter den Staats- und Regierungschefs keine „wirklich außerordentliche Führung“ erkennen, wie die Stiftung erklärte. Der vom sudanesischen Mobilfunk-Milliardär Mo Ibrahim vergebene Preis ist mit fünf Millionen Dollar (4,7 Millionen Euro) dotiert. In den zehn Jahren seit der Ausrufung des Preises ist die Auszeichnung erst vier Mal vergeben worden.