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Kein Platz für Ostalgie

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen kämpft seit zehn Jahren gegen das Vergessen der DDR-Diktatur

Folgt man Umfragen, war die DDR noch nie so beliebt wie heute: 57 Prozent der Ostdeutschen sagen, die DDR habe mehr gute als schlechte Seiten gehabt, 41 Prozent meinen, sie sei kein Unrechtsstaat gewesen. Vor zwanzig Jahren, als es die DDR noch gab, sah das noch anders aus: Bei der Wende 1989 war die SED extrem verhasst, Regimekritiker fürchteten um ihr Leben, ein zentraler Slogan der Revolutionäre lautete: „Stasi in die Produktion“. Doch rasch standen neue Feinde am Pranger: Die Treuhand, die Bundesregierung oder die Westdeutschen, denen man vorwarf, das Land zur Kolonie zu machen. Vergessen sind Unfreiheit, Schlangestehen und Einmauerung.

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