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Kein Koalitionsantrag zur Spätabtreibung

CDU/CSU und SPD weiter uneins – Unionspolitiker prüfen Gruppenantrag

Berlin (DT/dpa) Die große Koalition kann sich nicht auf eine neue gesetzliche Regelung der Spätabtreibungen verständigen. Deshalb prüfen Unionspolitiker jetzt, dazu einen Gruppenantrag im Bundestag einzubringen, dem sich auch Vertreter anderer Fraktionen anschließen können, sagte der CSU-Familienpolitiker Johannes Singhammer am Freitag in Berlin der Deutschen Presse-Agentur dpa. CDU/CSU und SPD hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, zusätzlich Hilfen für schwangere Frauen in Konfliktsituationen zu prüfen. Nach Angaben von Singhammer will die Union die Ärzte bei der Beratung von Schwangeren stärker in die Pflicht nehmen. Eine absehbare Behinderung allein soll noch kein Grund für einen Abbruch sein.

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