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„Katalysator für Frustration“

Die syrischen Unruhen greifen auf den fragilen Nachbarn Libanon über. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Ein bewaffneter Kämpfer überquert eine Straße in Tripoli im Libanon. Mitte Mai war es zum Zusammenstoß zwischen alawitischer Minderheit und Sunniten gekommen.

Im September diesen Jahres will Papst Benedikt XVI. den Libanon besuchen, um das Schlussdokument der Nahost-Synode von 2010 zu veröffentlichen. Noch ist die Visite nicht wirklich gefährdet. Die in den letzten beiden Wochen entbrannten Auseinandersetzungen zwischen pro-syrischen Alawiten und Schiiten und anti-syrischen Sunniten sind lokal begrenzt geblieben und wieder mehr oder weniger abgeebbt, wenn auch erst nach militärischem Eingreifen. Was bleibt, sind mehr als ein Dutzend Tote – und die Angst, dass der syrische Bürgerkrieg jetzt auch auf den bislang zwar stets angespannten, im Wesentlichen aber leidlich stabilen Nachbarn Libanon übergreifen könnte.

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