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Kanada steht unter Schock

Grausige Funde bei kirchlichen Schulen. In Kanada wurden Gräber an einer ehemaligen katholischen Schule für Ureinwohner gefunden. Ein Schock für ein ganzes Land.
Justin Trudeau besucht ehemalige Internatsschule in Cowessess
Foto: Liam Richards (The Canadian Press/AP) | Justin Trudeau, Premierminister von Kanada, legt einen Teddybär neben einer kleinen, in den Boden gesteckten Flagge auf dem Gelände einer ehemaligen Internatsschule nieder. Cowessess ist auch der Standort einer ehemaligen Internatsschule, wo im Vormonat mit Hilfe eines Bodenradars 751 unmarkierte Gräber entdeckt wurden.

In der Nähe einer ehemaligen Wohnschule für Ureinwohnerkinder in Kamloops, British Columbia/Kanada, die von einem katholischen Orden betrieben wurde, entdeckten die Behörden Ende Mai dieses Jahres unmarkierte Gräber mit Kinderskeletten. Dies löste in den letzten Wochen in Kanada eine schmerzhafte und hitzige Debatte über die tragische Geschichte der Bundeswohnschulen (residential schools) insbesondere hinsichtlich der Rolle katholischer Organisation in diesem System aus. In der Folge wurden fünf katholische Kirchen niedergebrannt und weitere Kirchen beschädigt. Von wem ist unklar.

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