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Kampfansage an Israel

Für das iranische Parlament bedeutet Kooperation mit Israel ein „Handeln gegen Gott.
Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei
Foto: - (Office of the Iranian Supreme Le) | Der oberste Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hielt anlässlich des Al Quds-Tages eines Fernsehansprache.

Das iranische Parlament hat im vergangenen Monat ein Gesetz erlassen, das jedwede Kooperation mit Israel als ein „Handeln gegen Gott“ brandmarkt und verbietet. Dadurch ist auch explizit jedweder Kontakt jüdischer Iraner mit ihren Verwandten in Israel strikt untersagt und wird unter harte Strafen gestellt. Es können bis zu zwei Jahre Gefängnis oder bis zu 74 Peitschenhiebe drohen. Vor der sogenannten Islamischen Revolution im Jahr 1979 lebten noch zwischen 80.000 und 100.000 Juden im Iran – heute sind es nur noch etwas über 9.000, während in Israel die Zahl der nach dem Untergang der letzten Schah-Dynastie eingewanderten iranischen Juden und deren Nachfahren auf 135.000 gestiegen ist.

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