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„Kain, wo ist Dein Bruder Abel?“

Was davon zu halten ist, wenn hochrangige EKD-Funktionäre aus Bastionen tätiger Nächstenliebe Tempel des Todes machen wollen. Ein Kommentar.
Assistierter Suizid
Foto: Bernd Thissen (dpa) | Wer sich als Christ gerufen fühlt, selbst einem Kabelbrand im Führerhaus noch etwas Gutes abzugewinnen, könnte im Vorstoß der EKD-Funktionäre so etwas wie den Versuch erblicken, gewissenlosen Suizidhelfern, eine gewissenhaftere Konkurrenz entgegenzustellen.

Es hat etwas Gespenstisches, wenn nicht gar Mephistophelisches. Da fordern in Gestalt des Vorsitzenden der Evangelischen Kammer für öffentliche Verantwortung, Reiner Anselm, und des Präsidenten der evangelischen Diakonie, Ulrich Lilie, zwei ranghohe Amtsträger der EKD via F.A.Z., kirchliche Einrichtungen sollten sich dem assistierten Suizid nicht nur nicht länger verweigern, sondern auch „abgesicherte Möglichkeiten“ eines solchen „in den eigenen Häusern“ anbieten oder zumindest „zulassen und begleiten“.

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