Die Junge Union Deutschlands (JU) hat einen neuen Bundesvorsitzenden. Am Wochenende wählten 312 Delegierte der 117 000 Mitglieder zählenden Jugendorganisation von CDU und CSU bei ihrem 14. Deutschlandtag im oberbayerischen Inzell den 29-jährigen Paul Ziemiak zum Nachfolger von Philipp Mißfelder. Der als Kind polnischer Aussiedler in Stettin geborene Ziemiak setzte sich bei nur einer Enthaltung mit 63,9 Prozent klar gegen seinen Konkurrenten Benedict Pöttering durch, der nur 36,9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte. Auch wenn verschiedene Medien die Entscheidung über die Nachfolge Mißfelders, der im August seinen 35.
JU hat einen neuen Chef
Der 14. Deutschlandtag kürte Paul Ziemiak zum Nachfolger Philipp Mißfelders. Von Stefan Rehder