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„Jesus stirbt jeden Tag unter uns“

Syrien: Das Leiden der Menschen im heftig umkämpften Aleppo ist groß – Ein Franziskanerpater bittet um das Gebet. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Die einst blühende Metropole in Trümmern: Wer zu alt, zu krank oder zu arm für die Flucht ist, sitzt fest im umkämpften Aleppo.

Aleppo (DT) Die Lage in der zwischen Regierung und Rebellen umkämpften Stadt Aleppo im Norden Syriens ist dramatisch. Das hat der in Aleppo tätige Franziskanerpater Ibrahim Alsabagh am Freitag gegenüber dieser Zeitung betont. „Wir sind auf der letzten Station des Kreuzwegs angekommen. Jesus wird ans Kreuz genagelt und stirbt jeden Tag unter uns“, so der Franziskaner, der seit Jahren im von der Regierung kontrollierten Westteil der einstigen Wirtschaftsmetropole ausharrt, um der Bevölkerung zu helfen. „Wir sind ja an Not und Leid gewöhnt. Aber so schlimm wie in den letzten Wochen war es noch nie. Die ganze Nacht durch gehen Geschosse nieder. Wir schlafen kaum noch, weil wir zehn Mal und öfter aufwachen.

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