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Jenseits von Laschet und Merz

In den Debatten um den Kurs der Union spiegeln sich grundsätzliche Probleme unserer politischen Kultur wider. Was können Christen tun? Ein Kommentar.
Digitaler CDU Bundesparteitag
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Der frühere Vorsitzende der Unionsfraktion und Kandidat um den Parteivorsitz, Friedrich Merz, spricht beim digitalen Bundesparteitag der CDU. Der Parteitag hat gezeigt, was auch schon vorher zu erkennen war: Die Union besteht eigentlich schon längst aus zwei Parteien.

Die CDU steht nach ihrem Parteitag vor drei Fragen: Wie bleibt man Volkspartei? Ist die Union weiterhin die bürgerlich-konservative Kraft? Welche Rolle spielt das „C“ noch in ihrem Programm? Über diesen Problemen steht aber noch eine wirklich große Frage, die letztlich entscheidend ist: Können alle diese Fragen überhaupt in Übereinstimmung beantwortet werden? Mit dem Modell Volkspartei gut gefahren Zur Volkspartei: Früher gab es zwei, heute eben nur noch die Union. Ob die Verzwergung der SPD darauf zurückzuführen ist, dass die Union sich selbst immer mehr sozialdemokratisiert hat, oder ob sie gezwungen war, eine Leerstelle zu füllen, die die SPD hinterlassen hat, darüber streiten sich die Geister. Fest steht jedenfalls, ...

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