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Italien zieht die Notbremse

Ein Sparpaket soll das Vertrauen der internationalen Anleger zurückgewinnen. Von Guido Horst
Foto: dpa | Architekt des italienischen Sparpakets über 79 Milliarden Euro: Wirtschafts- und Finanzminister Guilio Tremonti.

Es sind vor allem die Familien, die Rentner, die Patienten in den Arztpraxen, die das am vergangenen Wochenende vom italienischen Parlament beschlossene Sparpaket spüren werden. Bis zum Jahr 2014 soll Italien einen ausgeglichenen Haushalt haben. In einer bisher nie dagewesenen Eile und in seltener Einigkeit haben Senat und Abgeordnetenkammer Einsparungen in Höhe von insgesamt 79 Milliarden Euro zum Gesetz erklärt: Im laufenden Jahr soll das Sparprogramm bereits drei Milliarden Euro einbringen, 2012 weitere sechs Milliarden, 2013 25 Milliarden und 2014 nochmals 45 Milliarden. Das alles wurde in drei Tagen durchgeboxt: Noch keine Regierung hat es bisher geschafft, so schnell einen Etat aufzustellen.

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