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Italien schämt sich für Gaddafi

Die Beziehungen zu Libyen zeigen, wie egoistisch der Westen bisher seine Außenpolitik betrieben hat. Von Guido Horst
Foto: dpa | Alte Freunde: Muammar al-Gaddafi und Silvio Berlusconi in Rom.

Italien leidet nicht an einer Flüchtlingsschwemme. Ob es dazu kommen wird, weiß niemand. In den vergangenen Wochen haben 7 500 zumeist tunesische Auswanderer an der Küste des Inselchens Lampedusa angelegt, dem Sprungbrett nach Europa. Gerade einmal 50 haben einen Antrag auf Asyl im Stiefelstaat gestellt. Die meisten wollen weiter. Nach Frankreich, England, Deutschland oder Skandinavien. Wer die erste große Hürde genommen hat, die gefährliche Fahrt über das Mittelmeer, wird auch die übrigen Grenzen überwinden. Aber wer will schon in Italien bleiben? Wohl die wenigsten.

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