Rom (gho) Enrico Letta hat am Mittwoch seinen ersten großen Erfolg als italienischer Ministerpräsident einfahren können: Seine von der Berlusconi-Partei „Volk der Freiheit“ und der linken „Demokratischen Partei“ getragene Regierung hat die von Lettas Vorgänger Mario Monti eingeführte Immobiliensteuer auf das sogenannte „erste Haus“, also die Wohnung oder das Haus, in denen man selber wohnt, wieder abgeschafft und will den entsprechenden Einnahmeverlust durch weitere Einsparungen und ab 2014 durch eine kommunale Dienstleistungs-Steuer ersetzen, die dann alle trifft, Immobilienbesitzer wie auch Mieter.