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Israel erlässt neues Prostitutionsschutzgesetz

In Israel gilt ein neues Prostitutionsgesetz. Bestraft werden nicht die Prostituierten, sondern die Freier.
Bordellgasse in Hamburg
Foto: Christian Charisius (dpa) | Auch in Deutschland wird seit Längerem über ein neues Prostitutionsgesetz diskutiert. Könnte der israelische Ansatz hier ein Vorbild sein?

Frauen sind keine Ware und ihr Körper steht nicht für den Meistbietenden zur Miete“ – mit diesen klaren Worten fasste der israelische Justizminister Avi Nissenkorn das Prostitutionsgesetz zusammen, das am 10. Juli in Kraft getreten ist. Sie waren auch gegen die Stimmen in der Regierung gerichtet, die versucht hatten, einen Aufschub zu erwirken. Bereits im Dezember 2018 war das neue Gesetz verabschiedet worden, das dem schwedischen Beispiel folgt. Seit 1999 ist in Schweden nicht die Prostitution illegal, sondern diejenigen werden bestraft, die solche Dienste in Anspruch nehmen. Die fällige Geldstrafe in Israel beträgt nun 510 Euro und verdoppelt sich im Falle eines Wiederholungstäters innerhalb von drei Jahren.

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