Teheran (DT/dpa) Der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi hat eingeräumt, dass einige der in Syrien entführten Iraner pensionierte Revolutionsgardisten sind. „Für einige Zeit gab es wegen der Konflikte keine Pilgerfahrten nach Syrien, aber nachdem es wieder ruhiger wurde, wurde dies wieder aufgenommen“, sagte Salehi. Sowohl die Entführer als auch die Entführten seien Muslime und beide im Fastenmonat Ramadan. „Wir rufen daher die Entführer auf, in diesem heiligen Monat die Pilger freizulassen“, sagte Salehi. Eine islamistische Rebellen-Brigade hatte die 48-köpfige Gruppe am vergangenen Wochenende in Damaskus entführt.