Teheran (DT/dpa) Bei der Präsidentenwahl im Iran zeichnete sich am Freitag eine größere Beteiligung ab als erwartet. Vor vielen Wahllokalen in Teheran bildeten sich Schlangen. Zur Wahl stehen sechs Kandidaten, von denen vier Chancen eingeräumt werden. Präsident Mahmud Ahmadinedschad kann aus Verfassungsgründen nach zwei Amtszeiten nicht wieder antreten. Neben den beiden Konservativen Ali-Akbar Welajati und Mohammed Bagher Ghalibaf rechnen sich auch der Hardliner Said Dschalili sowie der Reformer Hassan Ruhani Chancen aus. Womöglich kommt es am nächsten Freitag zu einer Stichwahl.