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Irak: „Der Staat tut nichts“

Die Geschäftsführerin des katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ Deutschland, Karin Maria Fenbert, ist in den Nordirak gereist, um sich über die Lage jener Christen zu informieren, die im August vor der Terrormiliz „IS“ aus Mossul und den Dörfern um Ninive geflohen sind. Von André Stiefenhofer
Foto: KiN | Karin Maria Fenbert.

Frau Fenbert, wie geht es den Flüchtlingen im Nordirak? In der Hauptstadt der kurdischen Autonomieregion Erbil, die ich besucht habe, ist die Lage für die Flüchtlinge angespannt: Am 10. Oktober beginnt die Schule nach der langen Sommerpause wieder. Um die Spannungen zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Flüchtlingen nicht zu erhöhen, müssen bis dahin die Schulen, in denen viele Flüchtlinge hausen, unbedingt für den Schulbetrieb der Einheimischen geräumt werden. Außerdem steht der Winter vor der Tür und viele Flüchtlinge wohnen noch immer in Zelten, die nicht alle regendicht sind und teilweise auf dem bloßen Erdboden stehen. Nach den Angaben vor Ort kümmert sich allein die Kirche um diese Menschen. Der Staat tut bislang nichts ...

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