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Internationale Einmischung unerwünscht

Zwischen dem Sudan und dem Südsudan herrscht Krieg. Beide Seiten bekräftigen ihren Anspruch auf die umstrittenen Ölfelder. Von Carl-H. Pierk
Demonstranten in der südsudanesischen Hauptstadt Juba
Foto: dpa | Demonstranten in der südsudanesischen Hauptstadt Juba unterstützen den Kurs ihres Präsidenten Salva Kiir. Die umkämpften Ölquellen gehörten dem Südsudan.

Fast fünf Monate nach der Unabhängigkeit des Südsudan vom Norden zog eine russische Antonow ihre Kreise über dem Flüchtlingslager Jida im Südsudan. Dann klinkte der Pilot die Bomben aus. Es war der 5. November 2011 und der erste Angriff auf den Staat aus dem Norden. Es gab Tote und Verletzte. Seither eskaliert der Konflikt zwischen Sudan und dem Südsudan. Südsudans Präsident Salva Kiir warf dem Norden vor, sein Land wieder mit Krieg überziehen zu wollen. Kiir sagte, sein Land wolle keinen Krieg mit dem Sudan, sondern handle in einem Akt der Selbstverteidigung. Man habe die Stadt Heglig eingenommen, um die sudanesische Armee daran zu hindern, von dort Angriffe zu planen. Heglig gehört zum Sudan, wird aber vom Südsudan beansprucht.

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