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In schlechter Verfassung

Militär und Opposition im Sudan wollen sich einigen. Doch die Christen im Land schauen skeptisch auf die Entwicklung.
Verfassungserklärung im Sudan
Foto: dpa | Verkündeten gemeinsam ihre Ergebnisse: Vertreter der Militärführung und der Opposition geben nach den Verhandlungen eine Pressekonferenz.

Einmal an der Macht, neigen viele Putschisten dazu, ihre Versprechen von Freiheit und baldigen Wahlen zu vergessen. Ob die am Samstag erzielte Einigung zwischen Militärführung und Opposition im Sudan auf eine neue Verfassungserklärung bereits der erhoffte große Schritt in Richtung Demokratie ist, es gibt Zweifel an der Umsetzung. Noch sind viele Fragen ungeklärt, wie etwa die Stationierung der Sicherheitskräfte und eine Amnestie für ranghohe Militärs im Zusammenhang mit Gewalt gegen Demonstranten. Der am Sonntag unterzeichneten Vereinbarung soll am 17. August in der Hauptstadt Khartoum im Beisein ausländischer Regierungsvertreter eine formale Zeremonie zur Unterzeichnung des Dokuments folgen. Ein neuer Ministerpräsident soll am 20.

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