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In Polen hat die Demokratie gesiegt

Andrzej Duda und die PiS haben die Präsidentschaftswahlen in Polen gewonnen. Warum der knappe Sieg keine Niederlage ist.
Präsidentenwahl in Polen
Foto: Leszek Szymanski (PAP) | Andrzej Duda, wiedergewählter Präsident von Polen, hält während eines Treffens mit Anwohnern der Stadt Odrzywol eine Rede. Mit einem hauchdünnen Sieg gegen den Herausforderer Trzaskowski hat sich Amtsinhaber Duda bei der Präsidentenwahl eine zweite Amtszeit gesichert.

Während deutsche Zeitungen wie die taz die polnische Präsidentschaftswahl ebenso vollmundig wie faktenarm zu einer Schicksalsentscheidung zwischen „Demokratie“ und „Diktatur“ verzerren und deutsche Politiker gewohnt einfühlsam den frisch im Amt bestätigten Präsidenten „warnen“, statt ihm fair zu gratulieren, zeigt die Realität ein anderes Bild: Das angeblich autoritär gelenkte Polen, in dem ja, wie im Westen seit Jahren zu lesen ist, scheinbar die Demokratie „abgebaut“ wurde, hat gerade den ausgehenden Präsidenten mit dem knappest möglichen Resultat im Amt bestätigt – Diktatur oder selbst Demokratieabbau sehen anders aus.

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