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„In Nahost ist alles politisch“

Der Custos des Heiligen Landes über die Aufnahme der Geburtskirche in das Weltkulturerbe. Von Oliver Maksan
Foto: KNA | ist Custos des Heiligen Landes.

Pater Custos, Sie haben sich von Anfang gegen eine Nominierung der Geburtskirche als Weltkulturerbe ausgesprochen, weil sie eine Politisierung der Heiligen Stätte befürchteten. Exakt das ist jetzt auf Weltebene eingetreten. Ja, leider. Aber das war klar: In Nahost ist alles politisch. Per se ist es ja keine schlechte Idee, die Geburtskirche zum Weltkulturerbe zu erklären. Was wir, das heißt die Verwalter der Geburtskirche, die Kustodie der Franziskaner, der griechisch-orthodoxe Patriarch und der armenische Erzbischof, allerdings in einem Schreiben an Präsident Abbas im April kritisiert haben, war die Art und Weise, wie dies geschehen ist. Es ist unserer Meinung nach zu früh gewesen für diesen Schritt. Aber nun ist es passiert. Jetzt ...

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