Ein Paukenschlag am Anfang, ein Paukenschlag am Ende – und dazwischen viele Menschen, eine fröhliche Jugend, strahlendes Wetter und klärende Worte eines 84 Jahre alten Mannes, in dem 1,2 Milliarden Menschen auf der Welt ihren Papst erkennen. Der Besuch von Benedikt XVI. in Deutschland war ein voller Erfolg. Und die sperrig klingende Weisheit von Fachleuten der Öffentlichkeitsarbeit – „Der erste Eindruck ist entscheidend, der letzte bleibt haften“ – hat sich wieder einmal bewahrheitet: Mit seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag hat Papst Benedikt seine Visitenkarte abgegeben und die Stimmung im Lande zu seinen Gunsten gewendet.
In der Welt, aber nicht von dieser Welt
Der Besuch des Papstes in Deutschland war ein erstaunlicher Erfolg – Jetzt ist es die Aufgabe der Bischöfe, daraus etwas zu machen. Von Guido Horst