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Immer und für alle Zeit serbisch

Serbiens Orthodoxie lehnt das Abkommen zwischen Belgrad und Prishtina ab. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Patriarch Irinej und der serbisch-orthodoxe Synod wenden sich von der Regierung ab.

Serbiens Ministerpräsident Ivica Daèiæ und sein Konkurrent und Stellvertreter Aleksandar Vuèiæ erhalten seit einer Woche fast permanent Morddrohungen per SMS. „Verräter, auf dich wartet die Kugel!“, heißt es da etwa. Auf Flugblättern wurden die Handynummern der serbischen Verhandlungsführer veröffentlicht, die vor einer Woche in Brüssel unter der Regie der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton ein erstes Abkommen mit der Regierung des Kosovo schlossen. Nicht nur für die Nationalisten in Serbien, zu denen bis vor kurzem ja auch der heutige Präsident Tomislav Nikoliæ zählte, ist allein das Fakt einer Abmachung mit der kosovarischen Regierung Hochverrat.

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