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Im Schatten Syriens

Im Libanon stockt die Regierungsbildung – Jetzt schalten sich Religionsführer ein. Von Oliver Maksan

Politische Stabilität ist im Libanon eher die Ausnahme denn die Regel. Das fragile konfessionelle Gefüge des Landes, das es stets zu berücksichtigen gilt, verhindert andere Verhältnisse. Der Ausbruch der Syrien-Krise hat die bestehende Spaltung in ein pro- und anti-syrisches Lager zudem weiter vertieft. Dennoch ist die gegenwärtige Lage selbst für libanesische Verhältnisse ungewöhnlich. Seit Monaten stockt die Regierungsbildung. Die tendenziell pro-syrische Regierung von Ministerpräsident Nadschib Mikati war im März an der Uneinigkeit angesichts der Syrien-Krise zerbrochen. Zum Nachfolger wurde Tammam Salam nominiert. Es gelang ihm bisher aber nicht, ein neues Kabinett aufzustellen. Das alte Kabinett ist noch geschäftsführend im Amt.

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