MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Im Osten Kongos droht eine Katastrophe wie in Darfur

Nicht allein ethnische Konflikte, sondern Interessen um Rohstoffe befeuern die Bürgerkriegskämpfe – Zivilbevölkerung leidet Not – Christliche Organisationen helfen

Aus dem Herzen Afrikas kommen neue Hiobsbotschaften. Die Regierungstruppen des Kongo haben die Stadt Goma im Osten des Landes aufgegeben und sich kampflos zurückgezogen. Die Truppen der Vereinten Nationen (UN), die die Einhaltung eines brüchigen Waffenstillstandes überwachen, gaben den Hilfsorganisationen den Rat, Goma schleunigst zu verlassen und sich jenseits der Grenze nach Ruanda abzusetzen. In der belagerten Stadt brach eine Massenpanik aus. In Erwartung der Einnahme nutzen Hunderttausende die durch die UN geschaffenen „Sicherheitskorridore“ zur Flucht. Nach letzten Meldungen werden die Flüchtlingsströme von den Rebellen zerstreut, um keinen Anlass für eine ausländische Intervention zu geben.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich