„Endlich“ – mit diesem Wort beginnt das Vorwort Papst Benedikts zum zweiten Teil seines Jesus-Buchs. Endlich ist er da, Band zwei, der die Fundamente des christlichen Glaubens behandelt: die Einsetzung der Eucharistie, das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Endlich, nach vier Jahren. Und was waren das für vier Jahre. Die Nachwehen der Aufregung nach der „Regensburger Vorlesung“ des Papstes, der Wirbel um die Aufhebung der Exkommunikation eines den Holocaust leugnenden Bischofs, der Missbrauchsskandal samt dem hohen Druck, den die internationalen Medien auf Benedikt XVI. ausgeübt haben.
Im Blickpunkt: Zurück zum Ursprung
Von Guido Horst