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Im Blickpunkt: Höllenfurcht als geistliche Kunst

Von Regina Einig

Über Gottes Liebe und Barmherzigkeit zu predigen ist in der christlichen Verkündigung populärer als die Rede von der Gerechtigkeit. Zu schwer fällt vielen Christen der Gedanke an den Weltenrichter, von der Existenz des personalisierten Bösen ganz zu schweigen. Auch praktizierende Christen ziehen skeptisch die Augenbrauen hoch, wenn die Rede auf den Teufel kommt. Gilt es, die Existenz der Hölle als unzeitgemäßer Aberglauben in Abrede zu stellen und psychologisierende oder sprachanalytische Theorien ins Feld zu führen, um den Menschen den Glauben an das personalisierte Böse auszutreiben, ist die moderne Theologie um vordergründige Hilfestellung nicht verlegen. An den Teufel zu glauben, gilt als unfein.

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