Mehrere katholische Patriarchen aus dem Nahen Osten sind in dieser Woche in den Irak gereist, um der in den dschihadistischen Abgrund starrenden irakischen Christenheit beizustehen. Papst Franziskus hat nach eigenem Bekunden kurzzeitig sogar erwogen, selbst in den Irak zu fahren. Zahllose Gebetsinitiativen haben sich entwickelt und christliche Hilfswerke nehmen ihre Arbeit auf. An kirchlicher Solidarität mangelt es also nicht.
Im Blickpunkt: Gehen oder bleiben?
Von Oliver Maksan