Eine Bischofs-Kür, die ganz deutlich die Handschrift von Papst Franziskus trägt: Auf die Kathedra von Salzburg, des nach Köln ältesten Erzbischofsstuhles im deutschen Sprachraum, wird ein Franziskaner berufen, ein Mann, der durch seine Herkunft die von Franziskus gewünschte „arme Kirche für die Armen“ verkörpert, und in seinem ganzen Wesen das Gehen an die Ränder der Gesellschaft. Der bisherige Grazer Weihbischof Franz Lackner stammt aus ärmlichsten Verhältnissen.
Im Blickpunkt: Franziskanisches Bischofsprofil
Von Stephan Baier