Das nennt man Kontinuität: Da hatte Benedikt XVI. das Diktum von der Entweltlichung der Kirche in die Welt gesetzt. Und jetzt kommt ein Nachfolger, der dieses Programm umsetzen will. Papst Franziskus ist entschlossen, dem weltlichen Denken, dem „mondänen Geist“ im Vatikan, wie er ihn nennt, ein Ende zu bereiten. Nicht nur im Vatikan. Dafür hat Papst Franziskus jetzt zu oft davon gesprochen, dass die Kirche der weltlichen Logik entsagen muss. Kein Zweifel: Jorge Mario Bergoglio ist ein Mann, der Joseph Ratzinger verstanden hat.
Im Blickpunkt: Der Papst der Entweltlichung
Von Guido Horst