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Im Blickpunkt: Den Narren den Wecker gestellt

Karneval hat Bekenntnischarakter. In den Karnevalshochburgen am Rhein sind die katholische Kirche und auch die Volksfrömmigkeit aus dem fröhlichen Treiben nicht wegzudenken. Wenn das Kölner Dreigestirn am Karnevalssonntag die Wallfahrtskirche der Schwarzen Muttergottes besucht und für die Jecken eine Kerze anzündet, dämmert auch kirchenfernen Zeitgenossen, dass Konfetti und Kamellen allein zur Lebensfreude nicht ausreichen. Und der Spiegel des alemannischen Narren gilt seit dem Mittelalter als Zeichen weltlichen Stolzes und menschlicher Selbstverliebtheit, vor allem aber der Ignoranz gegenüber Gott. Der Narr hält einer Welt voller Narren den Spiegel vor, damit sie darin ihre Verkehrtheit erkenne.

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