Eine Woche lang hat sich die römische Bischofssynode mit einem Gedanken des Wiener Kardinals Christoph Schönborn befasst. Zumindest ging das so aus den spärlichen Informationen des vatikanischen Presseamtes hervor, dessen Verschleierungspolitik – angeordnet vom Generalsekretär der Synode, Kardinal Lorenzo Baldisseri – die Synodenväter dann aber am Donnerstag in einem fast revolutionären Aufstand beendet haben (siehe Seite 5).
Im Blickpunkt: Ausflug ins Reich der Analogien
Von Guido Horst