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„Ich musste es mir erobern“

Der neue SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat einen Fehlstart im Rennen um die Kanzlerschaft hingelegt. Wer ist der Mann, der Merkel beerben will? Blick auf einen politischen Seiteneinsteiger, Siegertypen und einen Spieler. Von Clemens Mann
Foto: dpa | Analytiker, scharfzüngiger Fachmann: Um eine Chance gegen die Kanzlerin zu haben, muss Peer Steinbrück überraschende Züge präsentieren.

Viereinhalb Minuten lässt sich Peer Steinbrück Zeit für Begrüßungsfloskeln und den ersten humorvollen Pointen, dann kommt der Mann mit den hängenden Mundwinkeln zur Sache: „Wir wollen gewinnen in einem Jahr“, ruft er den Genossen auf dem NRW-Landesparteitag zu. Es ist das erste Mal, dass der neu gekürte SPD-Kanzlerkandidat zum Angriff auf Angela Merkel und deren schwarz-gelbe Koalition bläst. Die Genossen applaudieren - gespannt sind sie, tosender Beifall sieht anders aus. Steinbrück verzieht keine Miene. Er demonstriert kühle Entschlossenheit und lässt keinen Zweifel: Er will an die Macht, will ganz nach oben.

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