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Hunger und Gewalt stürzen Äthiopien ins Chaos

In Äthiopien droht eine große Hungersnot. Dazu kommen Menschenrechtsverletzungen auf allen Seiten bei den Kämpfen um die Provinz Tigray.
Mehr als 90 Prozent der Menschen in Tigray sind dringend auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen
Foto: Alastair Grant (AP) | Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 90 Prozent der Menschen in Tigray dringend auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen. Schon jetzt seien nahezu 400000 Menschen von akutem Hunger betroffen.

Eine Feuerpause sollte den Menschen in der äthiopischen Krisenregion Tigray etwas Luft und Hilfe verschaffen. Doch die Lage bleibt dramatisch. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 90 Prozent der Menschen in Tigray dringend auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen. Schon jetzt seien nahezu 400.000 Menschen von akutem Hunger betroffen. Die Situation könne sich zur "weltweit schlimmsten Hungersnot seit einem Jahrzehnt ausweiten". Die Hungerkrise hat sich weiter verschärft: Schätzungsweise 1,8 Millionen Menschen leben nach neuesten UN-Schätzungen am Rande einer Hungersnot (Stand: Anfang Juli). Darunter sind mindestens 140.000 Kinder, die schon jetzt unter Bedingungen einer Hungersnot leben, berichtet Unicef.

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