Wien (sb) Die Stadt Wien startet eine Kampagne gegen „Homophobie“ an Schulen und Jugendeinrichtungen. 3 000 Plakate, die ein küssendes homo- oder heterosexuelles Paar zeigen, sollen in Schulen und U-Bahnen angebracht werden. Die für „Anti-Diskriminierung und gleichgeschlechtliche Lebensweisen“ zuständige SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger begründet die von der Stadt mitfinanzierte Kampagne: „In Wien kann sich jede und jeder sein Lebens- und Liebesmodell frei wählen. Intoleranz und Homophobie sollen hier keinen Platz finden, Diskriminierungen aufgrund von sexueller Orientierung werden nicht toleriert.“