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Hoffnung stirbt nicht

Trotz Papstbesuch: Christen im Heiligen Land blicken auf ein schwieriges Jahr. Von Oliver Maksan
Foto: Maximilian Stork | Israels Mauer und ihr Verlauf betreffen auch christliche Familien und kirchliche Einrichtungen.

Müßig steht Ronny im Türrahmen. Hinten in seinem Laden hängen dutzendweise Kreuze und zahllose Rosenkränze, stapeln sich Krippen, stehen Madonnenfiguren in kleinen Gruppen. „Es ist nichts los. Dieses Jahr war fürs Geschäft sehr schlecht. Erst der Gaza-Krieg im Sommer, dann die Gewalt in Jerusalem im Herbst: Die Leute haben Angst und bleiben weg. Ich habe in dieser Weihnachtssaison bisher kaum die Hälfte von dem eingenommen, was wir normalerweise vor Weihnachten umsetzen.“ So wie Devotionalienhändler Ronny vom Krippenplatz klagen derzeit viele Ladenbesitzer, Taxifahrer und Fremdenführer rings um Bethlehems Geburtskirche. Die Stimmung ist keine gute in der Geburtsstadt Christi.

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