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Hoffnung auf Superwahl

Nach Mugabes Rücktritt erfasste Simbabwe eine Aufbruchstimmung - Nun herrscht Skepsis. Von Michael Gregory
Simbabwe plant Präsidentenwahl im Juli
Foto: dpa | Der Super-Wahltag, bei dem Emmerson Mnangagwa wieder als Präsident antritt, steht bevor. Aber die Menschen erwarten nicht, dass die Wahl eine Änderung der politischen Kultur bringen könnte.

Die Erwartungen sind groß. Nach Jahren des wirtschaftlichen Niedergangs, so die Hoffnung der rund 13 Millionen Simbabwer, soll der Gewinner der Präsidentenwahl das Land endlich nach vorn bringen, die Wirtschaft ankurbeln, den korrupten Machtapparat zügeln und Simbabwe international wieder anschlussfähig machen. Dass auch Enttäuschung eintreten könnte, weil die Bürde der Aufgabe den Sieger überfordert – egal ob Staatspräsident Emmerson Mnangagwa oder Oppositionsführer Nelson Chamisa die Abstimmung für sich entscheidet – das mag in Simbabwe, der früheren „Kornkammer“ Afrikas, derzeit kaum jemand ins Kalkül ziehen.

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